Da nicht jede Funktion in Google Analytics selbsterklärend ist, möchten wir Ihnen hier die Bedeutung und Funktionsweise von Radar-Ereignissen und Verknüpfungen erklären.
Google Analytics Radar-Ereignisse
Radar-Ereignisse, auch „Custom Alerts“ genannt, werden Ihnen in der Seitenleiste von Google Analytics angeboten.
Genutzt wird diese Funktion, um sich auf das Auftreten ungewöhnlicher Werte, hinweisen zu lassen.
Fällt also ein Analysewert plötzlich mit ungewöhnlichen Höhen oder Tiefen auf, benachrichtigt Google Analytics Sie umgehend darüber.
Dienlich ist diese Funktion, um kurzfristig und schnell auf Abweichungen reagieren zu können und wenn nötig, unverzüglich Anpassungen vorzunehmen.
Eine effektive Funktion, die einerseits dabei hilf, Webseiten-Analyse zu optimieren und gerade dann von Vorteil ist, wenn Sie Google Analytics Berichte nur 1-2 Mal monatlich abrufen.
Beachten Sie aber, dass alle Radar-Ereignisse die Sie festlegen, mit Bedacht gewählt sein sollten, damit Sie nur wirklich relevante Ereignisse als „Alarm“ mitgeteilt bekommen, beispielsweise einen kritischen Wert bei Zielvorhaben Conversions. Definiert man zu viele Radar-Ereignisse, läuft man Gefahr, von Alarm-Nachrichten überschwemmt zu werden, was eine Priorisierung von Relevanz und Handlungsbedarf relativ schwer macht.
Google Analytics Verknüpfungen
Für mehr Benutzerkomfort und einfachere Bedienbarkeit, kann man beim Analytics Programm die Verknüpfungen anlegen, was besonders bei den Berichten Sinn macht, die man häufig benutzt.
Wenn Sie also zum Beispiel einen bestimmten Bericht konfiguriert haben, speichern Sie diesen als Verknüpfung ab. So müssen Sie künftig nicht immer aufs Neue bestimmte Werte festlegen. Beachten Sie aber, dass Zeiträume natürlich nicht gespeichert werden.
Wissenswert hierzu ist darüber hinaus, dass generell die erstellten Verknüpfungen nur dem zur Verfügung stehen, der sie eingerichtet hat. Möchten Sie diese auch für andere zugänglich machen, können Sie diese aber mit Kollegen und Mitarbeitern teilen.