Nutzt du LinkedIn bereits, um potenzielle Kund:innen für dein Unternehmen zu finden? Probiere zusätzlich den Sales Navigator aus, um noch mehr neue Leads zu generieren. Der Sales Navigator von LinkedIn hilft dir, die richtigen Interessent:innen zum richtigen Zeitpunkt zu finden und anschliessend mit ihnen in Kontakt zu bleiben. In diesem Artikel erfährst du, wie der Sales Navigator funktioniert und wie du ihn einrichtest.
Was ist der LinkedIn Sales Navigator?
Wenn es um LinkedIn Premium-Dienste geht, denken die meisten Nutzer:innen an InMail-Nachrichten und LinkedIn Pro. LinkedIn bietet jedoch noch viele weitere Tools an, die speziell auf Vertriebs- und Marketingmitarbeitende zugeschnitten sind. Der LinkedIn Sales Navigator ist das Tool, mit dem die meisten Unternehmer:innen beginnen.
Mit diesem Social-Selling-Tool findest du auf einfache Weise relevante Leads für dein Unternehmen. Hierzu werden detaillierte Benutzerfunktionen sowie erweiterte Such- und Filteroptionen bereitgestellt, anhand welcher du potenzielle Leads ermitteln kannst.
LinkedIn bietet eine kostenlose 30-Tage-Testversion des Sales Navigators an, mit der du testen kannst, ob dieses Tool das Richtige für dein Unternehmen ist. Am Ende der Testphase kannst du zwischen einem professionellen Konto oder einem Teamkonto wählen.
Wie richte ich den Sales Navigator korrekt ein?
Schritt 1
Starte zunächst deine kostenlose Testversion des LinkedIn Sales Generators.
Schritt 2
Um ein Konto einzurichten, rufe die Seite „Sales Navigator“ auf und klicke auf die Schaltfläche „Kostenlose Testversion starten“. Du musst deine Kreditkartendaten eingeben, um dich für die kostenlose 30-Tage-Testversion anzumelden. Wenn du vor Ablauf des Testzeitraums kündigst, wird dir keine Gebühr berechnet.
Schritt 3
Als Nächstes wirst du zur Sales Navigator-Website weitergeleitet, bei der es sich um eine andere Plattform handelt. Alle deine Aktivitäten im Sales Navigator finden auf dieser Website statt und haben keine Auswirkungen auf dein normales LinkedIn-Konto. Bevor du das Tool verwenden kannst, musst du es mit deinen Einstellungen konfigurieren. Klicke auf „Weiter“, um Einstellungen festzulegen, zum Beispiel für welche Branchen, Regionen und Jobtitel du eine Ausrichtung festlegen möchtest. Zunächst hast du die Möglichkeit, deine bestehenden LinkedIn-Verbindungen als Leads zu speichern.
Schritt 4
Im nächsten Schritt kannst du den Sales Navigator mit Salesforce synchronisieren, um deine Konten und Kontakte zu importieren. Jetzt kannst du die von Sales Navigator vorgeschlagenen Unternehmen, ähnlich wie bei Facebook oder Twitter, anzeigen und speichern. Durch das Speichern von Unternehmen in deinem Konto kannst du neuen Leads folgen, Aktualisierungen verfolgen und Unternehmensnachrichten erhalten, sodass du vor dem ersten Gespräch mit einem potenziellen Kunden gut informiert bist. Wenn du dir nicht sicher bist, welche Unternehmen du speichern sollst, kannst du diesen Schritt auch einfach überspringen.
Schritt 5
Anschliessend musst du Informationen hinterlegen, nach welchen Arten von Leads du suchst. Du kannst beispielsweise Informationen zu deinem Verkaufsgebiet wie Länder, Regionen und Städte, Branchen, an die du verkaufst und Stellenfunktionen eingeben, auf die du abzielen möchtest.
So findest du neue Kund:innen und Leads
Wenn du mit deinen Kontoeinstellungen fertig bist, kannst du nach potenziellen Kund:innen suchen und Lead-Listen erstellen. Ein guter Einstieg ist die Verwendung des Lead Builders, der erweiterte Suchfilter bietet.
Klicke rechts neben dem Suchfeld auf die Schaltfläche „Lead Builder“. Du kannst nach Berufsbezeichnungen wie Vertriebsleiter:in oder Unternehmen wie Microsoft suchen. Verwende die verschiedenen Filter, um deine Suchkriterien zu verfeinern.
Sobald du mit dem Einstellen deiner Suchparameter fertig bist, klicke auf „Suchen“, um die Ergebnisse anzuzeigen. Der Sales Navigator enthält in den Suchergebnissen wesentlich mehr Daten, als du mit dem herkömmlichen LinkedIn finden würdest.
Neben jedem Ergebnis findest du eine Schaltfläche „Als Lead speichern“, mit der du relevante Interessent:innen speichern kannst. Zusätzlich zum Speichern von Leads kannst du die Suche selbst speichern. Wenn in Zukunft neue Profile deinen Suchkriterien entsprechen, erhältst du E-Mail-Benachrichtigungen.
Der Sales Navigator bietet dir auch eine Funktion namens TeamLink. Verwende TeamLink, um deine Ergebnisse zu filtern und Teamverbindungen anzuzeigen. Wenn TeamLink eine persönliche Verbindung zwischen deinen potenziellen Kund:innen und einem Teammitglied feststellt, kannst du eine gegenseitige Verbindung um eine Bekanntmachung bitten.
Nachdem du Interessent:innen als solche hinzugefügt hast, kannst du diese auf der entsprechenden Registerkarte anzeigen. Auf der Startseite kannst du die neuesten Aktualisierungen und Nachrichten zu deinen gespeicherten Leads nachverfolgen. Mit diesen Erkenntnissen über deine potenziellen Kund:innen kannst du bessere InMail-Nachrichten verfassen, wenn du mit ihnen in Kontakt treten möchtest.
Fazit zum Sales Navigator
Wenn du eine Lead-Liste für dein Unternehmen erstellen möchtest, ist der Sales Navigator von LinkedIn ein hervorragendes Tool, um relevante potenzielle Kund:innen zu identifizieren und wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Solltest du Unterstützung brauchen, dann schaue dir gerne unser Schulungsangebot diesbezüglich an oder melde dich für ein kostenloses Beratungsgespräch.