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Welche digitalen Geschäftsmodelle gibt es?

In unserem letzten Blogpost haben wir dir gezeigt, was digitale Geschäftsmodelle sind und was sie ausmacht. Heute geht es darum, welche Arten von digitalen Geschäftsmodellen es überhaupt gibt und welche aktuell die beliebtesten auf dem Markt sind.

Wie sind digitale Geschäftsmodelle aufgebaut?

Digitale Geschäftsmodelle ermöglichen Unternehmen, in der heutigen digitalen Welt ihre Kund:innen da zu erreichen, wo sich diese gerade aufhalten – nämlich online. Aufgrund der Digitalisierung haben sich auch die Erwartungen der Kund:innen grundlegend verändert, was dazu führt, dass Unternehmen ihre Geschäftsmodelle überarbeiten bzw. teilweise komplett neu aufbauen müssen. 

Unternehmen benötigen drei wichtige Ansätze, um digitales Business zu verstehen:

  • einen erkennbaren Mehrwert schaffen
  • digitale Transaktionen bereitzustellen
  • auf einer autarken Plattform

Ein digitales Geschäftsmodell zu entwickeln, bedeutet in erster Linie, die Kernkompetenzen zu analysieren. Diese werden anschliessend den Kund:innen entlang auf- und ausgebaut – immer mit dem Ziel: Nicht bestehende Prozesse zu digitalisieren, sondern Mehrwert nahe an Kund:innen zu entwickeln. 

Die verschiedenen digitalen Geschäftsmodelle

Die digitalen Geschäftstypen sind als eine allgemeine Kategorisierung zu verstehen. Sie zeigen auf, wie Unternehmen mit ihren Kund:innen interagieren. Dabei hat jede Art von Geschäftstyp seine eigenen Vor-und Nachteile, die es individuell abzuwägen gilt.

Nachfolgend stellen wir dir die 3 bekanntesten und derzeit beliebtesten Geschäftsmodell vor.

Das Abomodell

Das plattformbasierte Modell wird auch als Abomodell bezeichnet. Das Abomodell bietet sowohl dem Unternehmen als auch den Kund:innen eine für beide Seiten vorteilhafte Beziehung, weil beide Parteien davon profitieren. Unternehmen stellen dadurch konstante Umsätze sicher und Kund:innen erhalten uneingeschränkten Zugang zu einem bestimmten Produkt. Abomodelle werden beispielsweise von Netflix, Disney+ oder Amazon Prime angeboten.

Freemium

Das Freemium-Modell hat in den letzten Jahren immer mehr an Beliebtheit gewonnen. Bei dieser Art von digitalem Geschäftsmodell erhalten die Nutzer:innen einen kostenlosen Zugang zu bestimmten Features. Dadurch können sie die Plattform zunächst ausprobieren und erkennen dann, ob sie für zusätzliche Features zahlen möchten. Das Freemium-Modell ermöglicht es also, den Nutzer:innen einen direkten Einstieg in das Angebot zu ermöglichen und erst später die Mehrwerte zu monetarisieren. Dieses Modell findet sich unter anderem bei Canva, LinkedIn oder auch YouTube.

Flatrate

Ein weiteres, sehr bekanntes Geschäftsmodell ist die Flatrate. Mit diesem Modell können Unternehmen eine der grössten Herausforderungen umgehen bzw. lösen: die Preisgestaltung. Beim Flatrate Modell wird eine bestimmte Grundgebühr gesetzt, bei welcher alle Dienstleistungen inklusive sind – unabhängig davon, wie oft das Produkt oder die Dienstleistung genutzt wird. Unternehmen wie Spotify und Netflix setzen bereits seit längerem auf das Flatrate Modell.

Weitere digitale Geschäftsmodelle

Auf folgender Webseite findest du insgesamt 55 digitale Geschäftsmodelle, die mit anschaulichen Beispielen angereichert sind.

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Roger Basler de Roca